IslamMeinung (Gesellschaft)

Wie oft bitte noch?

#saytheirnames

Es ist ein ganz normaler sonniger Sommertag in einer ganz normalen schönen deutschen Stadt. Familien kaufen ein, genießen das schöne Wetter, ihr Leben und lassen unbeschwert die Seele baumeln. Plötzlich Schreie, ein elfjähriges Mädchen wird mit einem Messer attackiert, die Mutter wirft sich schützend auf ihre Tochter, der Attentäter sticht ihr immer wieder in den Rücken. Eine beherzte alte Dame eilt zur Hilfe und wird ebenfalls zum Opfer der Klinge. Das Kind rennt blutverschmiert durch den Laden und schreit: „Ich will noch nicht sterben!“, aber der Schlächter von Würzburg hat seinen Dschihad gegen die wehrlosesten unserer ohnehin relativ wehrlosen Gesellschaft noch nicht beendet und sticht weiterhin erbarmungslos auf Frauen ein. Eine tickende Zeitbombe ist detoniert. Wieder Würzburg, wieder ein Islamist, wieder muss er mit Waffengewalt gestoppt werden. Wieder zu spät, wieder sterben unschuldige Deutsche. Wer weiß, was ohne das Eingreifen der mutigen Passanten noch hätte passieren können.

#saytheirnames

Christiane, Steffi und Johanna. Ich sage ihre Namen, sie sollen nicht umsonst gestorben sein. Niemand sonst sagt ihre Namen, denn #saytheirnames findet in den Medien nur statt, wenn die Opfer Ausländer und die Täter Einheimische sind – oder zumindest in Verdacht stehen, mit der indigenen Bevölkerung zu sympathisieren. Dann, wie zum Beispiel beim Rechtsterror von Hanau oder der lächerlichen „Hetzjagd“ von Chemnitz, aber auch nur dann, fährt Frank Walter-Steinmeier zum Tatort, Angela Merkel kondoliert, meist persönlich, den Angehörigen, die Presse überschlägt sich, #niewieder wird zum Schlagwort der Stunde, wir kennen die Namen der Opfer, den Namen des Täters, wissen, wo seine Familie wohnt, kennen seinen Lebenslauf und wissen, ob verrückt oder nicht, sofort und zurecht, dass er ein rechtsradikaler Nazi war, der jeden mit anderer Hautfarbe, anderem Aussehen und/oder anderen Glaubensgrundsätzen in den Tod schicken will, wissen natürlich auch, wie er es gemacht hat, wo er radikalisiert wurde und an welchen Stellen die Behörden versagt haben. Vor allem aber kennen wir Namen der Opfer. #SaytheirNames. Werden (wie leider immer häufiger) deutsche Staatsbürger von Ausländern resp. Mohammedanern ermordet, passiert medial und gesellschaftlich nichts, rein gar nichts. Das Einzige was passiert, ist ein Konzert gegen „Rechts“, Aufrufe zu mehr Toleranz und ein dringender Appell, ja nicht zu pauschalisieren. Pauschalisieren ist angeblich eh das aller-aller Schlimmste, aber mir ist das mittlerweile einfach nur noch egal. #Saytheirnames. Christiane, Steffi und Johanna sind die Opfer von Würzburg. Sie stehen stellvertretend für die ganzen namenlosen Opfer kleinerer, weniger spektakulärerer Morde und Gewaltverbrechen gegen die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft, und ebenfalls für die vergessenen Namen der Opfer des Terrorakts auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz.

Wir sind verrückt geworden

Und während der öffentlich-rechtliche Rundfunk weiterhin verzweifelt nach einem Motiv sucht, glaube ich bereits, dieses zu kennen, aber es ist mir mittlerweile auch egal. Immer, wenn derartige Dinge passieren, stirbt ein kleiner Teil meiner Zuversicht und ich frage mich, was aus diesem Land, dieser westlichen Gesellschaft geworden ist, deren offene, tolerante, ahnungslose und gutgläubige Einwohner von einer elitären Kaste aus Politik, Wirtschaft, NGOs und Medien ans Messer geliefert wird. Und zwei Tage später kniet unsere Nationalmannschaft aka „die Mannschaft“ vor unseren neuen Schlächtern nieder und symbolisiert damit die absolute Kapitulation vor dem radikal-identitären schwarzen Mob. #BlackLivesMatter, white lives don’t matter – at all. Mit dieser Einstellung droht unserer ohnehin weitestgehend degenerierten Gesellschaft der Todesstoß. Stell Dir vor, es ist Krieg und nur eine Partei geht hin – an dieser Stelle sind wir mittlerweile angelangt. Wir werden überrannt, infiltriert und assimiliert, sind die Opfer eines stillen, zermürbenden Eroberungskrieges und merken das nicht einmal – es ist verrückt. Die Invasoren sind in diesem Fall kein Land, kein Volk oder gar eine imperiale Macht. Wir werden von innen zersetzt resp. lassen uns von innen zersetzen, befeuern diese Zersetzung sogar noch, sehen dabei zu und klatschen Applaus. Wir sind verrückt.

Wir zerstören unsere Kultur

Dies ist keine Hassrede. Hass habe ich verspürt, als die Tat geschah. Ich habe lange über meine Emotionen nachgedacht. Ich bin zornig. Ja, es ist reflektierter, überdachter, ausgereifter Zorn, den ich empfinde. Wie oft noch? Was muss noch passieren? Wann werden wir endlich erkennen, dass Muslime resp. Islamisten einfach nicht in diese Gesellschaft passen? Warum freuen wir uns überhaupt noch über die Errungenschaften der Vergangenheit, wie z.B. die sexuelle Revolution, wenn wir kurze Zeit später Millionen Menschen aus frauenfeindlichen, sexistischen Gegenden ins Land lassen, warum über die lang erkämpfte Homoehe, um uns im Anschluss eine homophobe Kultur zu importieren, die Schwule im besten Fall auspeitscht und inhaftiert oder im schlimmsten Fall am Baukran erhängt, und warum zur Hölle reden alle immer vom #niewieder, wenn der dumme Sascha besoffen ein Hakenkreuz auf die Parkbank schmiert, nicht aber, wenn wir von einer Religion, deren Wurzel im Antisemitismus liegt, überrannt werden? Wir sind wohl wirklich verrückt.

Wenn die Hetzjagd dreimal klingelt

Mir ist durchaus bewusst, dass wir auch mehr als genügend deutsche Staatsbürger im Land haben, die schlimme Straftaten begehen, dies darf aber kein Grund sein, sich davon noch mehr ins Land zu holen, denn gerade die Verbrechen, die das Potenzial haben, eine Gesellschaft ins Wanken zu bringen, also Messerstechereien , (Gruppen-)Vergewaltigung, Mord und andere Eingriffe in die öffentliche Sicherheit, werden, gemessen an der Häufigkeit pro 100.000 Einwohner, zu einem überwiegenden Teil von Männern aus dem islamischen Kulturkreis begangen und ich muss ehrlich gestehen, dass es mir reicht – ich will diese Menschen hier nicht haben, ich habe bereits genug von ihnen hier, ich möchte lieber, dass sie wieder gehen. Immer wieder sind es radikalisierte Muslime und immer wieder fallen sie überproportional negativ auf – und Schuld sind immer die anderen. Die rassistische Gesellschaft, die Juden, die Amerikaner, das Schweinefleisch, die Springer-Presse, der zu kurze Rock, der Alkohol, das schlechte Benehmen der Mitmenschen, das Essen, ein falscher Blick, ein falsches Wort – sucht euch was aus. Selbstreflexion? Fehlanzeige. Und genau dieses Verhalten befeuern wir im Taumel der Toleranz. Das LKA hat jüngst verkündet, dass der Täter von Würzburg vor den „Hetzjagden“ in Chemnitz „geflohen“ ist und so nach Bayern kam. Hahahaha – wen wollt ihr hier eigentlich verarschen? Die eine „Hetzjagd“ bestand aus einer verschütteten Cola, einem Wortgefecht und einer 5-Meter „Verfolgungsjagd“. Wenn das der Maßstab ist, müssten alle Erdbewohner messerstechende Gotteskrieger sein. Dem ist aber nicht so, die Wurzel des Übels scheint eine andere zu sein, interessiert aber niemanden, da der Täter nicht ins Narrativ passt – oder die Opfer – oder beide. Die Hauptsache scheint zu sein, dass es bloß nichts mit dem Islam zu tun haben darf, jede andere Erklärung ist recht, nur nicht die „Religion des Friedens“. Dabei ist der Islam, wenn man die harten Fakten bewertet, eigentlich die „Religion des Schwertes“. Ich weiß, dass nicht jeder Muslim ein Terrorist ist, aber fast jeder Terrorist ist Muslim und JEDER Islamist faszinierenderweise auch. Und ich möchte es nochmal wiederholen: Wenn ihr, liebe muslimische Mitmenschen, es nicht schafft, euch von dieser Wüstenreligion und seinen unmenschlichen Ablegern loszusagen, dann -sorry- passt ihr meiner Meinung nach einfach nicht hier her. So wie Neonazis, Scientologen und die Anhänger diverser Endzeitsekten möchte ich euch nicht länger um mich haben, der Bogen ist überspannt und ich kenne auch keinen Ausweg aus dieser Situation, da ich nicht jedem mutmaßlichem Muslim, der hier „schutzsuchend“ an der Außengrenze steht, ins Gehirn schauen kann – zumindest so lange nicht, bis Bill Gates, Elon Musk und Jeff Bezos ihre Gehirnimplantate zur Marktreife entwickelt haben.

Ich will euch hier nicht

Auf der anderen Seite leben wir in einer freizügigen Welt und sind auf den Austausch von Wissen und Arbeitsteilung angewiesen, aber nicht nur aus diesem egoistischen Grund halte ich qualifizierte Zuwanderung für weitestgehend unproblematisch – wir wollen was von den Arbeitern, Schülern oder Studenten und die wollen was von uns. So begegnet man sich halbwegs auf Augenhöhe und wenn es nicht passt, kann man sich auch recht schnell wieder trennen – natürlich nur, wenn Ausweisungen durchgesetzt werden und der ausufernde Sozialstaat auf minimalste, lebenserhaltende Maßnahmen zurückgefahren wird. Alle anderen Sozialschmarotzer will ich hier einfach nicht. Egal, was die aktuellen völkerrechtlichen Verträge verlangen, müssen diese umgeschrieben oder ausgesetzt werden. Verträgen wohnt keine Ewigkeitsklausel inne, ergo dürfte das grundsätzlich unproblematisch sein. Und diejenigen, die illegal in unser Land einreisen und nicht sofort wieder zurückgeführt werden können, weil sie vergessen haben, woher sie kommen, die müssen dann leider ins Gefängnis, bis es ihnen wieder einfällt. Auch der individuelle Anspruch auf Asyl gehört meiner Meinung nach aus dem Grundgesetz entfernt, außer der Asylant ist Staatsbürger eines direkt angrenzenden Nachbarstaats.

Kein persönlicher Vorwurf

Grundsätzlich möchte ich keinem Menschen einen persönlichen Vorwurf machen. Wer nämlich über Generationen lernt, dass eine Achtjährige im heiratsfähigen Alter ist, Juden eine Gefahr für die Gesellschaft sind und deswegen eliminiert werden müssen oder Homosexuelle ihr Schwulsein per Sichtkontakt auf andere übertragen können und deswegen von Dächern gestürzt werden, den werde ich bestimmt nicht mit einer Predigt von der hohen Kanzel eines Besseren belehren können. Es ist eben einfach eine andere, in meinen Augen schlechtere Kultur als die unsere. Allein schon das Thema Kinderehe – hier im Westen wird es (Gott sei Dank) mittlerweile als pervers abgelehnt, woanders ist es leider normal – lässt meinen Blutdruck regelmäßig in ungesunde Höhen schnellen. Kann sich jemand an Marc Dutroux erinnern? Merkwürdig, dass der Fall damals um die halbe Welt ging. Vorher gab es so etwas einfach nicht. Heute wäre er eine Randnotiz – oder kennt jemand noch die Namen der Täter britischer „Grooming-Gangs“? Nein! Es ist das neue „Normal“. Wobei Marc Dutroux heute wahrscheinlich noch immer durch die Presse getragen würde, da er aus identitätspolitischer Sichtweise leider die falsche Hautfarbe, Religion und/oder Kultur hatte, um die Taten unter den Teppich zu kehren, aber wir wollen ja nicht pauschalisieren.

Kein Pauschalurteil

Ich weiß, dass ich mit meinen Worten vielen, vermutlich sogar dem überwiegenden Teil der Muslime Unrecht antue, aber es ist nun einmal gesellschaftlich so, dass wir uns für die Taten unserer selbstgewählten In-Group immer mitverantwortlichen machen müssen. Obwohl ich kein Freund von Nazi-Vergleichen bin, komme ich nun tatsächlich nicht umher, zu sagen, dass wahrscheinlich ein überwiegender Teil der in Deutschland lebenden Neonazis einfach nur ein glückliches, unbeschwertes und friedliches Leben führen, dabei entspannt dem Führer huldigen und hin und wieder mit der regionalen NPD-Burschenschaft spielen will. Soll das aber für mich ein Anlass sein, diese perverse, widerwärtige Ideologie nicht abzulehnen? Warum sollte es? Ich will diese Leute nicht – und im Gegensatz zu Eindringlingen mit erschlichener Identität kann ich mir die Neonazis nicht mal aussuchen und werde sie, da wir das Rechtsmittel der Ausbürgerung nicht kennen, auch leider nicht mehr loswerden. Invasoren möchte ich aber abschieben und bis zur freiwilligen Abreise einkerkern können.

Jetzt oder nie

Ich persönlich lehne den islamischen Lifestyle ab, und das mindestens so vehement, wie konservative Muslime unsere Art zu leben ablehnen. Dabei habe ich sogar ein absolut reines Gewissen. Zu „jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden“ gehört eben auch „leben und leben lassen“, dies geht aber nur friedlich und freiheitlich. Wenn jedoch eine Seite den Friedensvertrag aufkündigt, sind wir, ob wir wollen oder nicht, im Krieg und ich appelliere dringend an alle Agitatoren des Multikulturalismus: Greift JETZT zu den humanen Waffen Ausbürgerung, Abschiebung, Rückführung und/oder Inhaftierung, bevor der Druck auf dem Kessel so groß wird, dass ein Teil der Bevölkerung auf die dumme Idee kommt, die Probleme auf eigene Faust zu lösen. Das schulden wir allen Opfern. Und ganz aktuell Christiane, Steffi, Johanna und einem kleinen elfjährigen Mädchen, dass mit ansehen musste, wie seine Mutter von einem islamistischen Soldaten vor ihren Augen massakriert wurde.

Bildquellen

  • dolch: Adobe Stock / UMB-O
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Christian Dreschel

Liberal-Konservativer Geist, Islamkritiker, Israel-Versteher, Hobby-Autor, Ideologiefeind, Liberalist, Nerd, Apple-Fanboy, Microsoft-Junkie, Demokratie-Liebhaber, Kind europäischer Eltern und stolzer Bewohner der Bundesrepublik Deutschland

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