DoppelmoralExtremismusMeinung (Gesellschaft)

Black Lives Don’t Matter

Kritik einer radikalen Ideologie

Seit frühester Kindheit weiß ich, dass es Dinge gibt, die gesellschaftlich verpönt sind, die einfach nicht zum guten Ton gehören, nicht in die freiheitlich-liberale Gesellschaft passen. Durch diese quasi vererbte, frühkindliche Prägung bildet sich über Generationen hinweg ein gesellschaftlicher Konsens, die dos and don’ts unseres Zusammenlebens. Und wer sich nicht dran hält, der steht ganz schnell in der Schmuddelecke. Das ist natürlich kein statischer Zustand, die Dinge ändern sich. So werden heutzutage Verhaltensweisen akzeptiert, die einen noch vor wenigen Jahrzehnten ins gesellschaftliche Abseits befördert hätten und andersherum. Grundsätzlich ein toller Mechanismus, der allerdings hin und wieder Schwächen aufweist, gerade dann, wenn Gruppen diese gesellschaftsbildende Dynamik aus ideologischen Gründen heraus missbrauchen, um eine Gesellschaft aus den Angeln zu heben und diese nach ihrem eigen Weltbild umzubauen. Noch schlimmer finde ich es, wenn Menschen dafür einen absolut liberalen Standpunkt kapern, um unter dem Deckmantel des „Antirassismus“ die Fundamente des Zusammenlebens anzugreifen. Es geht diesen Radikalen nämlich gar nicht um Rassismus. Black Lives Don’t Matter to them.

Virtue Signalling

Rassismus ist heute zu einem weichgespülten, schwammigen Begriff degradiert worden, es ist nämlich für Menschen, die noch alle Tassen im Schrank haben, völlig unerheblich, ob auf der aufhellenden Gesichtscreme von L’Oréal „Pure White“ oder dem Eis von Langnese „Nogger“ steht. Nicht egal jedoch ist es denjenigen, die diese „Micro-Rassismen“ dazu nutzen, anderen ein schlechtes Gewissen einzureden, um sie anschließend damit manipulieren zu können. Ein Rassist möchte ja auch keiner sein, gerade, weil die meisten sich noch niemals mit der neuen, ideologisierten Form des Rassismus auseinander gesetzt haben, sondern das verstehen, was es einst bedeutete: Rassenhass. Und Rassenhass… Tja,  das will doch nun wirklich niemand, und um sich ganz sicher auf der guten, richtigen Seite zu wissen und dem Umfeld zu demonstrieren, was für ein tapferer, aufrechter Mensch man doch ist, eignet sich momentan nichts besser, als die schwarze Faust gen Himmel zu strecken und schon sitzt man in der Falle, der offene und tolerante Geist wurde von radikalen Ideologen gekapert. Black Lives Don’t Matter, es geht um Kontrolle über andere.

Rassenhass

Die „Black Lives Matter“-Bewegung hat ihre Wurzeln in der „Black Power“-Bewegung, einer Organisation, die sich mit Gewalt von der weißen Gesellschaft in Amerika  abspalten wollte und schwarzen Nationalismus anstrebte. „Black Power“ war derart radikal und gewaltbereit, dass Dr. Martin Luther King sich öffentlich distanzierte. „Black Power“ propagiert seit jeher die Überlegenheit der schwarzen Rasse und die damit verbundene Unterlegenheit der weißen Rasse. Der dadurch entstehende Rassenhass ist pures Gift für jede Art des Zusammenlebens. Im Jahr 2017 offenbarte ein Gründungsmitglied von „Black Lives Matter“, dass dieses rassistische Gedankengut zur Essenz der Bewegung gehört, als sie weiße Menschen als genetisch defekt und damit pauschal zur Gruppe der Behinderten zählte und auch in diesem Jahr bestätigte eine Professorin der Cambridge Universität diese These, als sie öffentlich verlautbarte „White Lives Don’t Matter“. Das traurige ist, dass diese Menschen das wirklich ernst meinen. Der Klu-Klux-Klan scheint dagegen ein Kindergeburtstag zu sein. Zu allem Überfluss scheint aktuell zusammenzuwachsen, was sich zusammengehörig fühlt. „Black Lives Matter“ und die südafrikanische Partei NGO „Black First Land First“ scheinen immer näher aneinander zu rücken. BLF ist, nur so nebenbei bemerkt die Organisation, die dazu aufruft, alle weißen Südafrikaner zu töten, inkl. Frauen und Kinder. Black Lives Don’t Matter, es soll Rassenhass geschürt werden.

Die Polizei und die Gewalt

„Black Lives Matter“ Aktivisten greifen schon seit längerer Zeit jeden Strohhalm, der ihnen zur Verfügung steht, um ihre radikalen Forderungen durchzusetzen. Zweifelsohne war der Tod von George Floyd unnötig und tragisch, aber nicht rassistisch – ich behaupte sogar, dass ein schwarzer Polizist noch härter mit ihm umgesprungen wäre, da weiße Polizisten in diesem Rassenkonflikt mutmaßlich vorsichtiger sind, weil sie ohnehin grundsätzlich im Kreuzfeuer stehen – aber das ist nur meine bescheidene Einschätzung. Offensichtlich ist jedoch, dass es dem BLM-Movement keine Sekunde lang um Floyd ging, niemand von ihnen hat den Versuch unternommen, sich dem Fall objektiv zu nähern oder gar das Ende der Ermittlungen abgewartet. Viel mehr wurde mehrfach der Versuch unternommen, das Narrativ „rassistische Polizeigewalt“ aufrecht zu erhalten, man war sich nicht einmal zu schade zu versuchen, den Obduktionsbericht des Pathologen resp. den Pathologen an sich zu diskreditieren. Sofort wurde „defund the police“ gefordert  – also die Polizei finanziell auszutrocknen, und das obwohl afroamerikanische Gewaltverbrecher lt. Statistik prozentual seltener tödlicher Polizeigewalt zum Opfer fallen als weiße Verbrecher. Am häufigaten werden Schwarze nämlich von Schwarzen getötet, die Abschaffung der Polizei würde wohl unweigerlich noch mehr „Black Lives“ fordern. Black Lives Don’t Matter, es geht um die Abschaffung der gesellschaftlichen Ordnung.

An ihren Taten sollt ihr sie messen

Gewalt führt zu Gegengewalt – das habe ich als Kind beigebracht bekommen und bisher hat es sich immer bewahrheitet. Jede durch 9/11 initiierte, amerikanische Intervention, jeder Terroranschlag in Europa, jeder Bombengürtel an der israelischen Außengrenze – nichts von alledem sorgte dafür, dass die Gewalt, der Hass, die Verachtung abnahmen. Im Gegenteil, es erzeugte Vorurteile, die sich – zumindest in naher Zukunft – nicht mehr abbauen lassen werden und die beteiligten Parteien ziehen sich vom Erwachsenentisch zurück und setzen sich in die Schmollecke. In selbiger Ecke positionieren sich die „Black Lives Matter“-Protagonisten, für rationale Argumente unzugänglich ziehen sie zu Teilen randalierend durch die Straßen, fackeln Polizeistationen ab, plündern, entglasen Schaufenster, verprügeln unschuldige Passanten und reißen historische Denkmäler nieder. An dieser Stelle möchte ich noch kurz erwähnt wissen, dass das Zerstören von Statuen ein typisches Verhalten von Islamisten während ihrer Eroberungen widerspiegelt, aber auf die Beziehung „Black Lives Matter“ <-> Islamismus werde ich später noch eingehen. Black Lives Don’t Matter, es ist eine reine Machtdemonstration.

Wenn die Realität zweimal klingelt

Einen kleinen Vorschmack auf das, was uns erwarten würde, wenn die Ideologie „Black Lives Matter“ tonangebend wäre, haben wir in CHAZ bekommen, der „Capitol Hill Autonomous Zone“. Hier haben sich radikale Schwarze kurzzeitig ein Ghetto geschaffen, das nur ihresgleichen offenstand. Weder der Polizei noch Rettungskräften war der Zugang zu diesem Teil von Seattle gestattet, die Außengrenzen wurden mit Waffen gesichert. Wer jetzt glaubte, dass dort ein himmelsgleicher Ort, völlig ohne Rassismus, Diskriminierung und Gewalt als eine Art Ruheinsel für die permanent vom bösen weißen Mann gescholtenen Schwarzen entstehen würde, der wurde schneller von der Realität eingeholt, als die Polizei erlaubt. Innerhalb von nur zehn Tagen wurden bei Schusswechseln sechs Personen schwer verletzt und zwei getötet. Auch das Versprechen, alle Lebensmittel und Vorräte paritätisch unter den Einwohnern aufzuteilen, scheiterte. Nach nicht einmal 24 Stunden musste die Verwaltung der autonomen Zone die angrenzenden Stadtviertel um Lebensmittel bitten. Nie zuvor ist der Sozialismus so schnell gescheitert wie in CHAZ und ja, das war der Versuch, den Sozialismus in Seattle zu installieren – „Black Lives Matter“ ist hochgradig linksextrem, aber dazu gleich mehr. Wie ging das Experiment aus? Am zehnten Tag beendete die Polizei das Drama und nahm 31 Personen fest. Wer weiß, was ohne diesen Schritt noch alles passiert wäre, aber es wäre sicherlich nicht bei „nur“ zwei Todesopfern geblieben. Black Lives Don’t Matter, sie erschießen sich sogar gegenseitig.

Der Feind meines Feindes ist mein Freund

Wie weiter oben erwähnt geht „Black Lives Matter“ aus der dem schwarz-völkischen Nationalismus zugetragenen, Organisation „Black Power“, gegründet von einem gewissen „Malcolm X“, hervor. Zuvor gründete Malcolm eine Bewegung Namens „Nation of Islam“, eine offenkundig radikal-islamistische Organisation, die weiße Menschen für Teufel und die eigenen, schwarzen Anhänger für die von Allah auserkorene Herrenrasse hielt. Wenn ich so die Wurzeln der schwarzen „Bürgerrechtsbewegungen“ betrachte, wundert es mich nicht im geringsten, was in Sudafrika los ist – aber ich schweife ab. „Black Lives Matter“, „Black First Land First“, „Black Power“, „Nation of Islam“, „Malcolm X“ und alle Organisationen, die sich diesen Gruppen auch nur im Entferntesten zugehörig fühlen, stehen politisch ganz weit links, sie sind geeint im Sozialismus, dadurch bedingt auch geeint im Antikapitalismus, deswegen wohl auch dem Antisemitismus zugetragen, was sich am Ende wieder großartig mit dem Islamismus vereinbaren lässt. Vielleicht ist es nur ein Zufall, dass sich gerade politisch linksstehende Individuen der westlichen Welt so eifrig und brav mit dieser Bewegung solidarisieren, aber eine Frage habe ich an euch: „Könnte es vielleicht sein, dass ihr über Gewalt, Antisemitismus und Rassismus hinwegschaut, weil das, was hier gerade abgeht, die wahrscheinlich beste Gelegenheit der letzten Jahrzehnte zur Durchsetzung eures marxistischen pseudo Utopias ist?“ Black Lives Don’t Matter, es geht um die Überwindung von Liberalismus und Kapitalismus.

Black Lives Don’t Matter, be colorblind

Seit ich denken kann, wurde ich zur Nächstenliebe erzogen, mir wurden durch meine Familie Werte vermittelt, die sich an Humanismus, Gerechtigkeit, Liberalismus und Freiheit orientierten. Auch „Star Trek“ hat mich mein Leben lang begleitet – klar, Roddenberrys Universum ist ein, zumindest was die Föderation angeht, sozialistisches Utopia, aber ich liebe es. Dort sind alle guten Eigenschaften der Menschheit vereint, alle sind „colorblind“ und lassen Gerechtigkeit gegenüber jedem walten, Rasse und Geschlecht spielen schlicht keine Rolle. Umso erstaunter war ich, als mir letztens an den Kopf geworfen wurde, dass das NICHT differenzieren von Rassen rassistisch wäre, es würde nämlich den strukturellen Rassismus leugnen und die Vorherrschaft der weißen Rasse stärken. Das kann man sich in der Tat nicht ausdenken. Nun, natürlich vermittelt uns Star Trek ein Bild des Humanismus, der in der westlichen Welt entstanden ist, diese Ideale empfinde ich nicht als rassistisch, für kulturell überlegen halte ich sie jedoch auf jeden Fall. Werte wie Aufklärung, Säkularismus, Frieden, Gleichberechtigung, Pazifismus, Nächstenliebe, Respekt gegenüber Frauen, Kindern und Alten, Individualismus und Freiheit sind in jedem Fall bewahrenswert – egal er diese einst erdachte – und ganz ehrlich gesagt möchte ich auch nicht von Menschen umgeben sein, die diese Werte nicht teilen – ungeachtet ihrer Rasse, ihres Geschlechts und ihrer Religion. Und wenn mich das zum Rassisten macht, dann bin ich wirklich, wirklich gerne ein Rassist und sogar stolz darauf.

Nachtrag

Während ich diese Zeilen schreib, haben meine Lieblingshetzer „achse:ostwest“, „Die vulgäre Analyse“, „Dion“, „HirnStattHetze“, „Idiotenwatch“, „Der Schattenmacher“ und, naja gut – den mag ich ehrlich gesagt gar nicht so gerne – „Martin Sellner“ einen Fragenkatalog an „Black Lives Matter“ zusammengetragen. Dieses großartige, von den o.g. Influencern produzierte Video, will ich in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt lassen, denn hier ist jeder Schuss ein Treffer – Film ab:

Bildquellen

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Christian Dreschel

Liberal-Konservativer Geist, Islamkritiker, Israel-Versteher, Hobby-Autor, Ideologiefeind, Liberalist, Nerd, Apple-Fanboy, Microsoft-Junkie, Demokratie-Liebhaber, Kind europäischer Eltern und stolzer Bewohner der Bundesrepublik Deutschland

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