„Rassismus“ bzw. „Rassist“ ist ein beliebtes Totschlagargument in den politischen und gesellschaftlichen Debatten in der heutigen Zeit. Die Liste der Formen von Rassismus ist beinahe so verrückt, wie die 72 Geschlechter, die angebliche Wissenschaftler zu Tage gefördert haben. So gibt es beispielsweise:
Diese (teils pseudowissenschaftlichen) Erkenntnisse werden regelmäßig herangezogen, um Personen mit abweichender oder „falscher“ Meinung mundtot zu machen und deren Argumente auch für Dritte als toxisch zu brandmarken, häufig reicht als Grund bereits der Verzicht auf „politische Korrektheit“ in öffentlichen Aussagen. Skurrilerweise behauptet ausschließlich eine einzige Gruppe von Menschen, von diesem „Neorassismus“ betroffen zu sein, obwohl diese Gruppe weder in klassischer, noch in abstrakter Art eine „Rasse“ darstellt. Sie nennt sich „People of Color„. Eine „Person of Color“ ist also eine Person, die alles sein darf – nur Hauptsache NICHT weiß. Dem Weltbild dieser „People of Color“ nach sind weiße Menschen demnach eine andere Rasse als alle anderen Menschen auf diesem Planeten.
Da feiert der Ku-Klux-Klan
Durch den massiven Linksruck von Politik und Gesellschaft wurden plötzlich Meinungen gesellschaftsfähig, für die man zuvor noch wegen Landesverrats in den Knast gekommen wäre. Zusätzlich werden entsprechende Vereine sogar mit Steuergeldern gefördert, wie die, auf dem Buch „Der Links-Staat“ basierende Dokumentation „Wie der Linksextremismus vom Staat systematisch gefördert wird“ aufzeigt. Das Gefährliche daran ist meiner Meinung nach folgendes: Die radikale Linke, AntiFa, antikapitalistische Linke, antideutsche Bewegung, Amadeu Antonio Stiftung, Alt-Left u.v.m. schreien legitime Meinungen in Grund und Boden. Die einfachste Lösung, berechtigte, freie Meinungen zu unterdrücken war schon immer, diese in eine Ecke zu stellen, in der sich ein Anhänger einer „normalen“ Meinung niemals würde befinden wollen. Das hat eine ganze Weile hervorragend funktioniert – doch nun haben sie es übertrieben, denn wenn absolut berechtigte Meinungen in den Dunstbereich von Neonazismus, Alt-Right, arischer Bruderschaft, KKK, NPD oder anderer rassistischer Organisationen geschoben werden, sinkt doch logischerweise die Hemmschwelle, sich mit diesen zu solidarisieren. Nach dem Motto: „Ach, die haben ja anscheinend eine ganz normale Meinung – so schlimm wird das wohl nicht sein.“ Und ganz plötzlich steht der US-Präsident nach den Ausschreitungen in Charlottesville auf der Seite der Rassisten, weil er sich GEGEN die gewaltbereite AntiFa positioniert hat. Natürlich hat er sich auch von fremdenfeindlicher Gewalt distanziert, aber das wollte die linke Presse nicht hören, denn wer gegen die AntiFa ist, der ist eben ein Rassist. Basta!
Laut Definition des Duden ist Rassismus
eine
Lehre, Theorie, nach der Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen Merkmalen hinsichtlich ihrer kulturellen Leistungsfähigkeit anderen von Natur aus über- bzw. unterlegen sein sollen
bzw.
dem Rassismus (1) entsprechende Einstellung, Denk- und Handlungsweise gegenüber Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen Merkmalen
Heutzutage wird diese relativ klare Beschreibung mehr und mehr verwässert, plötzlich sind alle Faschisten, Nationalisten, Patrioten, Skeptiker, Kritiker und Andersdenkende gleichzeitig Rassisten bzw. Nazis. Der Öffentlichkeit geht damit die Fähigkeit zur Differenzierung völlig verloren, würde man jedoch andersrum fragen, was Erich Honecker, Adolf Hitler, Winston Churchill, Alice Schwarzer, Henryk. M. Broder und Hamed Abdel-Samad gemein haben, würde höchstwahrscheinlich niemand sagen: Alles Rassisten. Eben gerade weil diese Personen alle ganz unterschiedliche Welt-/Wertvorstellungen haben/hatten ist es grob fahrlässig, alle in einen Meinungstopf zu schmeißen. Ein großes Problem der radikalen Linken (von der ich behaupte, dass sie in der Öffentlichkeit die breite Mehrheit stellt) ist die verschobene Weltanschauung ihrer Anhänger „Alles abseits von MEINER Meinung ist rassistisch“, die am Ende dazu führt, dass die linke Galionsfigur Sahra Wagenknecht als Rassist diffamiert wird. Dabei verschließen diese Gutmenschen die Augen vor jeglicher Realität. Es gibt ein fest geprägtes Bild von Unterdrücker und Unterdrücktem, an welchem auch nicht herumgedeutet werden darf – wer das dennoch wagt, der ist ein Rassist.
Meinungsfreiheit? Nur für die „guten Menschen“
Man stelle sich mal vor, ein AfD-Politiker würde sich in die Öffentlichkeit stellen und sagen, dass die deutsche Regierung es in den letzten Jahren versäumt hätte, die Gesellschaft ethisch zu säubern, weil immer noch zu viele „Persons of Color“ in Deutschland leben würden (anstatt einen Viertelneger versehentlich als Halbneger zu bezeichnen). Unvorstellbar für die meisten. Es gibt jedoch durchaus guten Rassismus. Eine spezielle Form des Rassismus ist sogar so besonders gut, dass sie jährlich mit mehreren Millionen Steuergeld finanziert wird. Wenn also eine ehemalige Stasi-Mitarbeiterin zur westdeutschen Steuernomade aufsteigt und anschließend Aussagen verbreitet wie: „Es ist die größte Bankrotterklärung seit der Wiedervereinigung, dass ein Drittel des Staatsgebietes weiß geblieben ist“, dann ist das natürlich vollkommen in Ordnung und sogar eine Förderung mit Steuergeldern wert. Doppelmoral ist das aber nicht, denn wer die richtige Meinung hat, hat die Moral auf der eigenen Seite. Das bedarf auch keiner weiteren Reflexion.
Rassismus kommt kommt nur von Weißen
– und kann sich historisch auch nicht gegen weiße Menschen richten. Welche verrückten Formen dieses Weltbild teilweise annimmt, verdeutlichen Aussagen der Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth, die die Schuldigen der Silvesternacht 2015 bei den weißen, deutschen Frauen sucht, da diese angeblich „People of Color“ sexuell ausgrenzen würden. Endlich bin ich damit an einer Stelle angekommen, auf die ich die ganze Zeit schon hinarbeite, nämlich auf eine ganz neue Form von Antirassismus. Dieser findet sich auf unzähligen Blogs in sozialen Netzen wie z.B. Tumblr. Dieser Antirassismus funktioniert ungefähr so: Weiße sind wertlos, alle anderen sind wertvoller als Weiße, am wertlosesten sind weiße Frauen. Ja – das ist eine ANTIrassistische Meinung geworden. Klingt evtl. komisch, erklärt jedoch die an Wahnsinn grenzenden Aussagen von diversen Politikern und anderen Menschen, die sich der regressiven Linken zugehörig fühlen, also die LGBTQ-Person_Innen, die Sozialisten des 3rd-wave Feminismus und andere menschenartige Schreckgespenster des öffentlichen Lebens. Diese Menschen stellen sich damit direkt und unverblümt auf die Seite von mittelalterlichen Barbaren, Frauenhassern, Antisemiten und fördern lieber ihren eigenen Untergang, weil der Untergang der weißen Rasse für sie jeder anderen Konsequenz übergeordnet ist. Diese Menschen sind quasi besessen von Rasse. Sie lieben die Menschen der Rasse „People of Color“ und noch mehr lieben sie Menschen der Rasse „Islam“ – was allerdings gar nicht geht, sind Menschen der Rasse „weiße Männer“. Da ist der einzige wirkliche Unterschied, für weiße „moderne“ Frauen ist nämlich der weiße (alte) Mann der absolute Untermensch, für viele „People of Color“ sind weiße Frauen das Wertloseste unter Allahs weitem Himmel – aber das ist im Grunde auch nur Haarspalterei. Der moderne „Antirassismus“ der „wahren“ Kultur in Bildern: (ACHTUNG! Ganz dolle #NSFW, obwohl ich bereits das Heftigste wegzensiert habe)
Dabei sind Weiße mit gerade elf Prozent der Weltbevölkerung die eigentlich schützenswerte Minderheit, aber bei Rassismus gegen Weiße gehört aktives Wegschauen zum guten Ton.
Rassismus als Lebensrealität
Obwohl es beim Schreiben dieser Überschrift schon in den Nervenzellen kribbelt, muss es trotzdem gedacht und gesagt werden. Es kann einfach nicht sein, dass die gesamte Armee der „People of Color“ PLUS alle Anhänger des modernen Feminismus PLUS alle Kinder der Generation „Schneeflocke“ Rassismus gegen weiße Menschen/Männer betreibt – demnach also zwischen 89% und 94% der Weltbevölkerung gegen Weiße hetzen. Spinnt ihr eigentlich alle? Dann höre ich immer, dass die angeblichen „Flüchtlinge“, die hierher kommen, BESSERE Menschen als wir wären, mit ECHTER Kultur und wir ja angeblich alle sooo privilegiert sind. Am Arsch. Also Karten auf den Tisch.
Black Power vs. White Power
Eine Massenbewegung waschechter Rassisten ist auf jeden Fall „Black Lifes Matter“ – das ist quasi der Ku-Klux-Klan der „People of Color“. Ob da auch Gelbe mitmachen dürfen, habe ich aus dem Positionspapier nicht herauslesen können, es riecht jedoch derart nach Faschismus, dass ich denke, dass „People of the wrong color“ eher beim KKK willkommen geheißen würden als bei BLM, die (wie viele Muslime in Europa) marodierend durch die Straßen ziehen und dabei auch gerne die (weißen) Untermenschen abschlachten. Dank dieser Entwicklung verzeichnet der Ku-Klux-Klan im übrigen seit zehn Jahren wieder einen dramatischen Mitgliederanstieg. Die Alt-Right freut sich ebenfalls über großen Zulauf. Werden also plötzlich alle Nazis? Ja, aber nicht die Weißen, diese versuchen nur, sich gegen die massive Unterdrückung durch „People of Color“ und „People without Color“ zu wehren. Und im Gegensatz zu früher interessiert das Schicksal der Christen und Weißen in weiten Teilen Afrikas heutzutage keinen Menschen mehr – dank political correctness nicht mal mehr weiße Christen selbst. Einzig und allein Alt-Right Medien nehmen sich diesem Thema an und verzeichnen dadurch einen enormen Zuschauerzuwachs – völlig zurecht. An dieser Stelle möchte ich explizit die Kanadierin Lauren Southern erwähnen, die nach Südafrika gereist ist, um den Genozid der Schwarzen an den Weißen zu dokumentieren.
Gutmenschen sind die besseren Rassisten
Wie es zu dieser Entwicklung kommen konnte, ist eigentlich relativ klar, denn die regressive Linke (die ja angeblich sooooo progressiv ist) hasst sich selber und hasst vor allem die weiße Rasse resp. weiße Männer – Linke waren eben schon immer die besten Rassisten, die müssen nur aufpassen, dass die Schwarzen ihnen nicht den Rang abspenstig machen. Ich lerne also: Wenn verschiedene Rassisten sich gegen die Gruppe zusammenschließen, der ich angehöre, dann ist auch mein Migrationshintergrund egal, denn ich habe den falschen Migrationshintergrund. Zusätzlich habe ich für freie Meinungsäußerung die falsche Hautfarbe und die falsche Kultur – wenn ich das aber reklamiere, dann bin ich der Rassist??!?
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